Die alte Katze
Es gibt Katzen, da sieht es so aus, als ob die Tage spurlos an Ihnen vorbeigehen. Doch wenn man genau hinsieht, dann sind die die Anzeichen des Alters gut zu erkennen: ein größerer Bauchumfang, einige graue Barthaare und die Sprünge sind nicht mehr so elegant wie früher. Auch, wenn man es nicht gleich sieht, das Alter hinterlässt auch den Tieren Spuren: Körperlich und seelisch.
Man sollte darauf achten, dass alte Katzen über Nacht nicht draußen bleiben. Kälte und Nässe setzen den Tieren zu.
Ältere Tiere schreien manchmal auch lauthals, obwohl jemand Zuhause ist. Dies kann unter anderem mit dem nachlassenden Gehör und geringerer Sehkraft zusammenhängen. Die Katze wird einfach unsicher, ängstlich und übersensibel.
Ebenso wie Menschen werden auch Katzen im Alter manchmal seltsam. Bei einer derart großen Panik sollte man seiner Katze ermöglichen, sich so viel wie möglich in der Nähe des Menschen aufzuhalten. Der Schlafplatz sollte im Schlafzimmer aufgestellt werden, damit dürfte vor allem das nächtliche Problem gelöst sein. Auch sollten alle Türen in der Wohnung stets geöffnet sein. Wenn die Katze schreit, sollte man nicht gleich zu ihr hinlaufen, sondern versuchen, sie durch Rufen dazu zu bewegen, zu kommen. Da häufig das Hörvermögen schon stark eingeschränkt ist, kann man es hier zum Beispiel mit einer Hundepfeife oder einem Klappergeräusch als Unterstützung versuchen.
Wenn Ihre Katze immer die einzige Katze im Haus war, dann sollte Sie ihren Lebensabend auch alleine genießen dürfen. Jüngere Katzen machen den alten Tieren das Leben oft schwer.