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Problem Eifersucht:
auf neuen menschlichen Partner

 

Antwort von der Bachblüten-Spezialistin, Marion Brehmer:
Oftmals verkriecht sich die Samtpfote bei dem ersten Besuch nur, beim zweiten Mal faucht sie den unwillkommenen Gast böse an, das nächste Mal folgt vielleicht das böse Knurren und irgendwann beißt und kratzt sie bei Streichelversuchen wütend um sich.

 

Damit sich die Katze nun mit dem neuen Partner anfreundet, muss sich ausschließlich dieser um sie bemühen. Nicht Herrchen oder Frauchen füttert, säubert die Toilette, gibt Leckerlis - sondern der oder die "Neue". Alles geschieht ausschließlich durch die fremde Hand. Wenn Zeit zum Spielen ist, reagiert der Besitzer nicht auf die Schmeicheleien seiner Katze, auch wenn’s schwer fällt. Nur so kann man das Tier dazu zwingen, sich die fehlenden Zärtlichkeiten und Ansprache dort zu holen, wo sie ihm immer wieder angeboten wird. Und da auch bei Katzen ein großer Teil der Liebe durch den Magen geht, ist besonders die Konsequenz des Nichtfütterns wichtig.

 

 

 

Problem Eifersucht:
auf die neue Katze

 

Antwort von der Bachblüten-Spezialistin, Marion Brehmer:

Wenn Sie möchten, dass sich Ihre Katzen gut verstehen, sollten Sie besonders beim Einzug einer Zweitkatze darauf achten, dass sich Ihr erstes Haustier nicht vernachlässigt oder gar ersetzt fühlt. Das können Sie mit kleinen Gesten erreichen. Geben Sie ihr zum Beispiel stets zuerst den Futternapf und das Leckerli. Auch begrüßt wird sie zuerst.

 

Wenn es dennoch mal ungemütlich zwischen den beiden wird: Lenken Sie Ihre Samtpfoten ab. Spielen hilft, wenn Sie Eifersucht vorbeugen möchten, werfen Sie zum Beispiel mit Leckerli, denen beide hinterherjagen müssen - das macht fast allen Katzen Spaß.

 

Seien Sie außerdem konsequent in der Katzenerziehung, um Eifersucht vermeiden. Was die eine Katze nicht darf, darf die andere auch nicht, keine Ausnahmen. Zwingen Sie Ihren Lieblingen außerdem keine Nähe auf, zum Beispiel in dem Sie sie zusammen ins Körbchen setzen, denn damit ist Streit vorprogrammiert. Lassen Sie sie selbst entscheiden, wie schnell oder wie langsam sie sich aneinander gewöhnen möchten!